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Reise des Pathardi-Vereinsvorstandes nach Indien in unsere Projekte und Stationen

Vom 05. bis zum 20. Februar 2024 fährt eine kleine Gruppe aus dem Pathardi-Vereinsvorstand auf eigene Kosten nach Indien, um unsere Projektpartner zu besuchen und um sich über die aktuelle Situation vor Ort -insbesondere nach der Pandemie- ein eigenes Bild zu machen. Im Rahmen der anstehenden Jahreshauptversammlung werden dann aktuelle Informationen und Eindrücke aus den Stationen und Projekten vorgestellt.

 

 

Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung am 06.04.2024, ab 15.30 im Gemeindehaus St. Ansgar,
Niendorfer Kirchenweg 18

 

 

Dr. Heribert Dernbach – ein Nachruf

               

Ein Pathardi-Verein ohne Heribert Dernbach – das ist für viele in unserer Gemeinde und sicher alle in unserem Verein kaum vorstellbar. Immer noch. Am Mittwoch, den 21. März, erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriger Vorsitzender im Alter von 74 Jahren verstorben ist. Dr. Heribert Dernbach war Kopf und Seele des Pathardi-Vereins. Unermüdlich hat er die Kontakte nach Indien gepflegt, hat Patinnen und Paten für die Unterstützung der Kinder geworben, Spenden gesammelt, Veranstaltungen initiiert und das Vereinsleben geprägt. Er hat Gäste aus Indien eingeladen, die aus erster Hand von ihrer Arbeit berichteten, und einige von uns erinnern sich gern an die eindrucksvolle Indien-Reise, die er 2008 organisiert hat. Er, der selbst gern tanzte, hatte die großartige Idee, Father Saju, den „tanzenden Jesuiten“, nach Hamburg einzuladen, der uns die großen Verbindungslinien zwischen östlicher und westlicher Spiritualität erfahrbar machte.

Seit mehreren Jahren kämpfte Heribert Dernbach mit einer schweren Erkrankung. Sein Umgang mit diesem Schicksal hat uns alle beeindruckt. Mit einer Mischung aus Zähigkeit, Lebenswillen und gelassenem Gottvertrauen hat er der Krankheit erstaunlich lange getrotzt. Solange es ihm möglich war, leitete er aktiv die Arbeit des Vereins; bis zuletzt hat er sie mit seinem Wissen und seinem guten Rat unterstützt.

Heribert Dernbach hat unglaublich viel für seine Gemeinde geleistet. Er war im Kirchenvorstand aktiv, hat sich in der Suchtkrankenhilfe und Obdachlosenarbeit engagiert und die Einrichtung des Trauerzentrums und des Kolumbariums in St. Thomas Morus maßgeblich mitgestaltet. Am 29.Januar 2017 verlieh ihm Erzbischof Stefan Heße im Marien-Dom die Ansgar-Medaille als Auszeichnung für sein vielfältiges caritatives Engagement. „Was ihr den geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40) – das Motto des Pathardi-Vereins war erkennbar auch das Motto für Heribert Dernbachs Leben.

Schon 2004 erhielt der Pathardi-Verein die Franz Xaver-Ehrenmedaille der weltweiten Jesuitenmission für die Unterstützung der Missionare in Pune, Indien. Auch dort ist die Anteilnahme groß. Father Agnelo Mascarenhas SJ, der Provinzial von Pune und damit auch zuständig für Pathardi, schrieb uns: „Wir sind unendlich dankbar für die große Unterstützung, die wir von Dr. Dernbach und dem Pathardi-Verein in all den Jahren erhalten haben und immer noch erhalten. Viele arme Kinder haben davon profitiert und ihren Weg gefunden. Wir danken Gott für diesen Menschen, der sein Leben so gut und sinnvoll im Dienste der Bedürftigen gelebt hat.“ Schwester Hilda, die in Shevgaun die Krankenschwesterausbildung koordiniert, ergänzt: „Ich habe Heribert Dernbach in Hamburg getroffen, er zeigte so großes Interesse an unserer Arbeit, er war schon krank, aber er hat alles getan, um unser Projekt und den Pathardi-Verein zusammenzubringen. Auch wenn er nun nicht mehr unter uns ist – sein Geist lebt fort und leitet uns.“

Mit Father Robert D’Costa war Heribert Dernbach persönlich befreundet: „Heribert hatte ein Herz voller Liebe und Zuneigung, ich werde ihn sehr vermissen. Gott wird ihn belohnen.“ Und Father Saju George, der tanzende Jesuit, erinnert sich: „Erst vor acht Wochen habe ich noch mit ihm gesprochen, er sagte mir, er werde womöglich nicht mehr leben, wenn ich im Mai wieder nach Hamburg komme. Das ist nun wahr geworden nach Gottes Willen. Er war ein feiner Mann: liebevoll, zugewandt und zutiefst menschlich. Ich werde für seine heiligmäßige Seele beten.“ Father Dorathick schließlich, der unsere Gemeinde erst vor einem halben Jahr besucht hat, ist froh, dass er Heribert Dernbach noch kennen lernen durfte: „Was er geleistet hat, ist auch für uns eine Inspiration. Ich denke, er hat ein erfülltes Leben gelebt. Wir werden uns immer an ihn erinnern, zumal sein Todestag, der 21. März, der Gründungstag unseres Ashrams ist.“

Unser verstorbener Vorsitzender hinterlässt uns im Pathardi-Verein ein großes Erbe: die Verantwortung für ein Netzwerk der Hilfe für arme Kinder in Indien. Wir werden versuchen, diesem Erbe gerecht zu werden. Mit seiner Tatkraft, seinem kritischen Verstand, seiner klugen Freundlichkeit und seiner Gewissheit, von Gottes Güte getragen zu sein, wird Heribert Dernbach uns immer ein Vorbild bleiben. Möge er, wie er es gehofft hat, zu einem neuen Leben auferstehen.

Christoph Bungartz und Petra Ahrweiler im Namen des Pathardi-Vereins

 

 

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– Pathardi-Verein Infostand auf der Ansgar Kirmes 2023 –

Am Sonntag, den 03.09.2023, findet wieder die Ansgar Kirmes auf dem Kirchplatz in St. Ansgar, Hamburg Niendorf statt. Das Fest beginnt nach dem Gottesdienst gegen 13h und endet am späten Nachmittag.

Wir werden in diesem Rahmen auch wieder einen Pathardi-Verein Infostand aufbauen, um mit Euch/Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Da wir durchgehend vor Ort sein werden, haben wir viel Zeit für persönliche Gespräche!

 

P.S. Wir werden auch wieder eine Henna-Malerin bei uns haben, die Eure Hände „schmücken“ wird.

 

 


 

 

Am 13./14. Mai 2023 besucht Pater Saju, der tanzende Jesuit, die Kirchengemeinde St. Ansgar Niendorf

Pater Saju sj., der tanzende Jesuit, ist Vielen aus der Gemeinde bereits bekannt. Wir freuen uns sehr, dass er am 14. Mai um 11.30 Uhr die Sonntagsmesse in St. Ansgar mit seinen farbenfrohen und mitreißenden Tänzen spirituell bereichert.

Er wird dabei sangeskräftig unterstützt durch ein Chorprojekt unserer Gemeinde, das in Vorbereitung auf den Besuch von Pater Saju entstanden ist: Der tanzende Christus, der „Lord of the Dance“ ist ein wunderschönes christliches Motiv: In der Messe wird die Version des „Lord of the Dance“ von John Rutter gesungen.

Am Samstag, den 13. Mai von 10 bis 12 Uhr bietet Pater Saju für Interessierte einen zweistündigen, kostenlosen Schnupperkurs „Tanz und Spiritualität“ bei uns im Gemeindehaus an. Alle sind herzlich willkommen; es braucht keinerlei Vorkenntnisse. Im Anschluss erzählt er von seinem persönlichen Herzensprojekt: Die Kalahrdaya Arts and Peace Foundation in Kalkutta, Indien verhilft armen Kindern aus den untersten Kasten zu künstlerischem Ausdruck und Zukunftschancen durch künstlerische Bildung.
(Gemeindehaus St. Ansgar Hamburg Niendorf, Niendorfer Kirchenweg 18)

Um Spenden wird gebeten!

 

 

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24.03.2023 – Schreiben zum Tode unseres langjährigen Vorsitzenden Dr. Heribert Dernbach

 

Liebe Mitglieder des Pathardi-Vereins,

uns erreichte die traurige Nachricht, dass Dr. Heribert Dernbach am Dienstag, den 21. März, verstorben ist. Über viele Jahrzehnte war er unser  Vorsitzender, mehr noch: er war Kopf und Seele des Pathardi-Vereins. Unermüdlich hat er die Kontakte nach Indien gepflegt, hat Patinnen und Paten geworben, Spenden gesammelt, Veranstaltungen initiiert und das Vereinsleben geprägt. Er hat Gäste aus Indien eingeladen, die uns aus erster Hand von ihrer Arbeit berichteten, und einige von uns erinnern sich gern an die eindrucksvolle Indien-Reise, die er organisiert hat. 

Seit mehreren Jahren kämpfte Heribert Dernbach mit einer schweren Erkrankung. Sein Umgang mit diesem Schicksal hat uns alle beeindruckt. Mit einer Mischung aus Zähigkeit, Lebenswillen und gelassenem Gottvertrauen hat er der Krankheit erstaunlich lange getrotzt. Solange es ihm möglich war, leitete er aktiv die Arbeit des Vereins; bis zuletzt hat er sie mit seinem Wissen und seinem guten Rat unterstützt. 

Heribert Dernbach hat viel für unsere Gemeinde geleistet: er war im Kirchenvorstand aktiv, hat sich in der Suchtkrankenhilfe und Obdachlosenarbeit engagiert und die Einrichtung des Trauerzentrums und des Kolumbariums in St. Thomas Morus maßgeblich mitgestaltet. Dort wird er beigesetzt werden, ein Termin steht noch nicht fest.

Unser verstorbener Vorsitzender hinterlässt uns ein großes Erbe: die Verantwortung für ein Netzwerk der Hilfe für Kinder in Indien. Wir werden versuchen, diesem Erbe gerecht zu werden. Mit seiner Tatkraft, seinem kritischen Verstand, seiner klugen Freundlichkeit und seinem Gewissheit, von Gottes Güte getragen zu sein, wird Heribert Dernbach uns immer ein Vorbild bleiben. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Nemia und seiner Familie. Möge er, wie er es gehofft hat, zu einem neuen Leben auferstehen. 

Für den Vorstand des Pathardi-Vereins

Petra Ahrweiler und Christoph Bungartz

 

 

 

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– Aktuell im Oktober 2022 –

Meditation und Yoga  –  Zweistündiger Schnupperkurs mit Benediktinermönch und Yoga-Lehrer Pater Dorathick  aus Südindien
am Samstag, 22. Oktober, 10.00 – 12.00 Uhr
Gemeindehaus St. Ansgar, Niendorfer Kirchenweg 18

Samstagabend, 18.00 Uhr
Hl. Messe in der St. Ansgar-Kirche. Konzelebrant: P. Dorathick.

Sonntag, 23. Oktober, 9.00 Uhr
Hl. Messe in der Kirche des Benediktiner-Klosters in Nütschau mit Elementen aus der indischen Liturgie. Predigt: P. Dorathick.

 

aktueller Flyer zum Projekt in Shantivanam

Flyer Shantivanam

 

 

Neue 1. und 2. Vorsitzende

Aufgrund seiner fortschreitenden schweren Erkrankung hat Dr. Heribert Dernbach, der den Pathardi-Verein 28 Jahre geleitet hat, in der Jahreshauptversammlung am 25.06.2022 nicht mehr als 1. oder 2. Vorsitzender kandidiert. Er ist weiterhin Mitglied des Vorstands und wird, soweit und solange es seine Erkrankung zulässt, Arbeitsbereiche abdecken und seine Erfahrung einbringen.

Der Wechsel an der Spitze wurde seit längerer Zeit vorbereitet. Als 1. Vorsitzende gewählt wurde Frau Prof. Dr. Petra Ahrweiler. Sie ist Professorin für Technik- u. Innovationssoziologie / Simulationsmethoden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes zur Verteilung von Sozialhilfeleistungen an sozial schwache Menschen mit einem Nachfolgeprojekt zum Klimawandel und zur Nachhaltigkeit hat sie einige Male Gebiete in Tamil Nadu in Südindien besucht und arbeitet vor Ort zusammen u.a. mit dem Benediktinerpater Dorathick. Sie kennt die Verhältnisse in Indien recht gut. Dies gilt auch für den neu gewählten 2. Vorsitzenden. Herr Dr. Christoph Bungartz ist Abteilungsleiter bei NDR Kultur und war einer der Mitreisenden beim Besuch der Pateneltern in Indien im Jahr 2008. Beide sind schon seit einiger Zeit im Vorstand, mit allem gut vertraut.

HH, 25.09.2022

 

 

 

2020 – 2021

 

 

 

Flyer Bau Kindergarten NEU

Flyer Ansgarkirmes 2021

 

                                                                 

Super erfolgreicher Start des Projektes zur Unterstützung der Krankenschwesternausbildung in Shevgaon, Indien!

Bereits in nur 15 Monaten konnten wir mit der Hilfe vieler UnterstützerInnen zwölf jungen Mädchen eine Ausbildung zur Krankenschwester ermöglichen.

Wir übernehmen aktuell die gesamten Kosten für die Ausbildung von sieben jungen Frauen. Zudem haben wir für fünf Absolventinnen die noch offenen Kursgebühren ausgleichen, damit Sie Ihr Zertifikat bekommen und endlich in Ihrem Beruf arbeiten können.

Wir möchten uns im Namen der Krankenschwesternschülerinnen von Herzen bei allen UnterstützerInnen bedanken!

weitere Infos:     Krankenschwesternausbildung in Shevgaon

Sie können das Projekt aber auch über die gemeinnützige Spendenplattform Betterplace.org unterstützen.
https://betterplace.org/p89490

Schwesternschülerinnen in Shevgaon


Der Pathardi-Verein-Hamburg startet das Projekt zur Unterstützung des christlichen Ashram Shantivanam

Bildung für die arme Landbevölkerung
Bildung ist der Weg aus Armut, Hunger und Elend. In Indien ist
Bildung allerdings weitestgehend Privatsache, findet in den Städten
statt und ist teuer. Arme Kinder vom Lande können das dürftige Angebot
zur Beschulung nur sehr begrenzt wahrnehmen. Sie werden
immer wieder von ihren Eltern aus den Schulen geholt, um in der
Landwirtschaft zu helfen. Die Bildungswege der Kinder aus der armen
Landbevölkerung sind deshalb kurz und bruchstückhaft. Selten erreichen
sie höhere Berufe, deren Arbeit die Lebensqualität der ganzen
Region verbessern würde. Kaum jemand schafft es „vom Kindergartenkind
zur Ingenieurin“.

In Tamil Nadu, in Südindien, hat ein von Benediktinern geleiteter
ökumenischer Ashram ein ehrgeiziges Bildungsprojekt ins Leben
gerufen, welches die gesamte Bildungskette umgreift: Von der Früherziehung
in der Kita, über Elementarunterricht in der Grundschule
und weiterführende Beschulung bis zur Studierfähigkeit.

Vom Alphabet für die Kleinsten…
Der Kindergarten ist für etwa 15-20 Kleinkinder der ärmsten Familien
offen. Zwei Erzieherinnen betreuen die Kinder in einem von P. Dorathick
gebauten Haus und auf einem kleinen Spielplatz. Die Kleinen
bekommen eine Mahlzeit pro Tag und elementare Früherziehung.
über den Unterricht in der Schule…
in der alle Altersstufen gemeinsam unterrichtet werden. In der von P.
Dorathick unterstützten Schule werden insbesondere Kinder unterrichtet,
deren Familien sich das Schulgeld sonst nicht leisten könnten.
…bis zur Studienhilfe.
P. Dorathick baut gerade an sogenannten „Tuition Centers for poor
Students“ (Hilfezentren für arme Studierende bezüglich Studiengebühren),
da er die besten Abgänger und Abgängerinnen sogar an die
Universitäten bringen will – ein ehrgeiziges Projekt, das noch in den
Kinderschuhen steckt.

ökumenischer Ashram in Tamil Nadu

Flyer Shantivanam

Flyer Bau Kindergarten NEU


Zyklon „Amphan“ sorgt für Zerstörung in Indien und Bangladesch
–  Spendenaufruf für das Projekt von Pater Dr. Saju George  –

Der Zyklon „Amphan“ ist am 20. Mai 2020 auf die Küste von Indien und Bangladesch getroffen und hat in der Region West Bengalen massive Schäden verursacht. Der Jesuitenpater Dr. Saju George, der bereits einige Male in Hamburg mit seinen wunderbaren Tänzen Spenden für seine sozialen Projekte gesammelt hat, betreibt in der Nähe von Kalkutta ein Sozialprojekt mit Schule und Tanzschule für bedürftige Kinder und Jugendliche aus der Umgebung. Mit seinen Veranstaltungen in Europa finanziert er seine sozialen Projekte in Indien. Durch den kompletten Corona-Lockdown in Indien war die finanzielle Situation vor Ort schon bereits sehr angespannt. Nun hat der Zyklon „Amphan“ zudem zu massiven Schäden an Gebäuden und an der Trinkwasser- und Stromversorgung geführt.

Pater Saju hat die Pfarrei St. Ansgar-Niendorf und den Pathardi-Verein um Unterstützung in dieser besonderen Situation gebeten. Pfarrer Ulrich Krause hat in der Pfarrei bereits einen entsprechenden Spendenaufruf für Pater Saju gestartet. Die Spenden werden über den Pathardi-Verein an Pater Saju weitergeleitet. Der Pathardi-Verein beteiligt sich ebenfalls an dem Spendenaufruf!

Wir bitten Sie um Ihre spontane finanzielle Untersützung für das Projekt von Pater Saju.
Bitte nutzen Sie als Verwendungszweck die Stichworte „Nothilfe Zyklon Amphan“
https://www.pathardi-verein-hamburg.de/spenden/
 
  

Umgefallene Bäume und beschädigte Dächer auf dem Gelände der Schule

 

 

2019

Im Oktober 2019 wird Pater Dr. Saju George „der tanzende Jesuit“ wieder in Hamburg sein!

Wir freuen uns sehr darüber, dass er am 06.10.19, um 11.30h den Gottesdienst in der kath. Kirche
St. Jakobus, Lurup durch seine spirituellen Tänze gestalten wird.

Pater Saju ist ein Priester, der mit klassischen indischen Tänzen christliche Themen darstellt und das Evangelium verkündet. So hat er eine Eucharistiefeier von Papst Johannes Paul II in Neu-Delhi tänzerisch begleitet.

Pater Saju ist ein international renommierter, mehrfach mit Preisen ausgezeichneter Berufstänzer, der in einem ärmlichen Vorort von Kolkata ein Zentrum für Kunst- und Kultur betreibt, in dem er auch Dorf- und Straßenkinder in Englisch und Tanz unterrichtet.

– siehe auch: https://puresivefilms.com/portfolio-items/saju-george-the-dancing-jesuit/

Adresse: St. Jakobus, Jevenstedter Str.111, Hamburg – Lurup

          

 

50 Jahre Pathardi-Verein (2017-2018)

Im Rahmen des 50. jährigen Jubiläums des Pathardi-Vereins, haben in 2017 und 2018 diverse Veranstaltungen stattgefunden.

Am 17.09.2017 hielt Sr. Hilda, Leiterin des Krankenhauses Nitya Seva in Shevgaon, einen spannenden Vortrag über Ihre Arbeit.
Es ging hierbei um die soziale Situation in Shevgaon und den umliegenden Dörfern, um das Nitya Seva Krankenhaus, um das Gesundheitswesen im allgemeinen, um das HIV Projekt in den Dörfern (unterstützt durch den Pathardi-Verein) und die Ausbildung der Krankenschwestern.
– siehe auch: https://www.pathardi-verein-hamburg.de/projekte/svasak/

Am Sonntag, den 15.10.2017 hatten wir die große Freude, dass Pater Dr. Saju George „der tanzende Jesuit“ während und nach der hl. Messe in St. Ansgar, Niendorf den Gottesdienst mit seinen traditionellen Tänzen begleitet hat. Es war ein sehr intensiver Gottesdienst, der durch den spirituellen Tanz die Menschen auf sehr besondere Weise emotional berührt hat.

Am Sonntag, den 05.11.2017, durften wir dem Vortrag von Sr. Alvita (Oberin des Ordens der „Sisters of the Holy Family of Nazareth“) und Sr. Margaret über das Leben der Patenmädchen in den Heimen Ajra und Watangi und ihren Werdegang nach Abschluss der Schule folgen. Auch dies war eine unglaublich spannende Veranstaltung.

Durch die sehr persönlichen Besuche der Indischen Ordensleute, deren Projekte wir seit Jahren unterstützen, ist die Verbindung zu den Projekten und den Menschen vor Ort noch einmal deutlich stärker geworden.